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Mashery – Hummus Kitchen, Köln

1. November 2017 Food Scouts - Köln: Mashery - Moderne Hummus Variationen und innovatives Gastro-Konzept

Mashery – Hummus Kitchen, Köln

Außergewöhnliche Locations, ungewöhnliche Speisen und spannende Ideen – jeden Monat präsentieren wir Ihnen ein innovatives Gastro-Konzept, entdeckt von Food Scouts aus aller Welt …

Eine ganze Schüssel Hummus zu verdrücken, klingt auch für euch ziemlich bescheuert? Dann aufgepasst: Mashery Hummus Kitchen dürfte so einige Skeptiker überzeugen.

Hummus aus Köln – das klingt ein bisschen wie Currywurst aus dem Nahen Osten. Oder Halver Hahn aus China. Seltsam eben. Mashery Hummus Kitchen serviert ihn dennoch: kölschen Hummus. Und das nicht erst seit gestern. Wer sich regelmäßig auf Streetfood-Festivals herumtreibt, hat sie unter Garantie schon vor einer ganzen Weile erspäht – diese Schälchen mit der beigen Paste, garniert mit verschiedensten Toppings. Kichererbsen zum Beispiel, oder Pilzen, Saucen und Kräutern. Dazu ein kleines Pita-Brot.

 

Hummus aus Köln – das klingt ein bisschen wie Currywurst aus dem Nahen Osten. Oder Halver Hahn aus China. Seltsam eben. Mashery Hummus Kitchen serviert ihn dennoch: kölschen Hummus. Und das nicht erst seit gestern. Wer sich regelmäßig auf Streetfood-Festivals herumtreibt, hat sie unter Garantie schon vor einer ganzen Weile erspäht – diese Schälchen mit der beigen Paste, garniert mit verschiedensten Toppings. Kichererbsen zum Beispiel, oder Pilzen, Saucen und Kräutern.

Dazu ein kleines Pita-Brot. Auch mir sind sie schon des Öfteren begegnet, diese Schälchen. Im Vorbeigehen. Gegessen habe ich meist doch woanders. Denn Hummus – das war für mich allenfalls ein netter Dip zur libanesischen Schlemmerplatte. Oder ein Aufstrich für den Frühstücksbagel. Den Gedanken, eine ganze Schüssel davon zu verdrücken, erschien mir irgendwie absurd. Ein Fehler, wie sich herausstellen sollte. Inzwischen habe ich nämlich den Selbstversuch gewagt.

Irgendwas musste ja dran sein an diesem Zeug. All die begeisterten Stimmen von verschiedenen Festivals und Pop-Up-Events – da will man nicht der ewige Outsider sein. Und siehe da: Was die kölschen Hummus-Experten auf die Teller bringen, ist tatsächlich richtig lecker. So lecker sogar, dass es auf einmal überhaupt nicht mehr absurd erscheint, dass es in Städten wie Tel-Aviv oder Beirut ganz normal ist, in die Hummusia zu gehen und Kichererbsenbrei in rauen Mengen zu verdrücken.

Ob der Kölner Hummus genauso schmeckt wie der aus dem Nahen Osten, vermag ich mangels einschlägiger Reiseerfahrung zwar nicht zu beurteilen. Dass die mild-cremige Paste vom Rhein kombiniert mit gegrilltem Gemüse und anderen Zutaten ein echter Schmackofatz ist, davon bin ich inzwischen allerdings überzeugt. Tatsächlich würde das

Ganze sogar ohne Pita funktionieren. Wäre dieses Brot nicht derart lecker, dass man es eben doch nicht liegen lassen kann. Die Mashery-Crew ist nach zahlreichen Streetfood-Events und zwei Gastspielen im Laden Ein – Deutschlands erstem Pop-up-Restaurant – inzwischen sesshaft geworden und hat einen eigenen Laden in der Kölner Südstadt

eröffnet. Auf die regelmäßige Hummus-Dosis muss nun niemand mehr verzichten. Neben der beliebten Kichererbsen-Tahini-Paste bekommt ihr an der Roonstraße 36 auch Salat, Falafel, Sandwich, Halloumi-Käse und Dessert. Großes Mashery-Kino – und ein Fest für Vegetarier noch dazu, denn die können hier endlich mal alles essen.

Die Location

Mashery Hummus Kitchen
Moderne Hummus Variationen
Roonstraße 36, 50674 Köln
mashery-hummus.de

Der Autor

Christin Otto
Food Blogger
blog-leuk.de/neu