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Unterschätztes Superfood

30. August 2018 Foodinspiration: Fachwissen - Tipps für die Verwendung und Zubereitung von Algen oder Seetang

Unterschätztes Superfood

Nicht nur in Verbindung mit Sushi sind die grünen Meerespflanzen ein Genuss

Obwohl essbare Algen entlang der gesamten Küstenlinie von Deutschland bis in die Ukraine wachsen, spielen sie in der Esskultur Europas traditionell keine besondere Rolle. Durch den Einfluss der asiatischen Küche finden sie allerdings zunehmend auch bei uns den Weg auf den Teller.

Bild: Neu ab Oktober 2019 bei Ubena – Furikake

Die Idee, Meeresalgen in Gerichte zu integrieren, stammt aus Asien. Dort sind Algen auf dem Speiseplan alltäglich. Mit gutem Grund: Das Superfood aus dem Meer schmeckt nicht nur, sondern ist auch gesund – Algen sind reich an Proteinen, Jod und Spurenelementen. Außerdem  sättigen sie gut.

Viele von uns haben wohl bereits Purpurtang gegessen, aus dem die Sushi-Wickelblätter (Nori) gewonnen werden. Der Braunalgenart Wakame wiederum begegnet man in Misosuppen oder Salaten. In Asia-Shops, Feinkost- und Bioläden findet man zahlreiche andere Arten wie Kombu, Hijiki oder Dulse.

Die Texturen und Farben sind vielfältig – von knackig bis cremig; von Schwarz-Grün über Neon bis hin zu Violett. In gefrorenem oder getrocknetem Zustand sind Algen nahezu unbegrenzt haltbar und einfach zu verarbeiten: Frische gesalzene Algen muss man waschen, von Salz befreien und dann garen. Getrocknete Algen weicht man vor dem Garen ein, woraufhin sie wieder ihre ursprüngliche Form und Farbe annehmen und knackig-frisch werden, als wären sie gerade geerntet worden.

Natürlich bieten sich Algen nicht nur für Sushi, sondern auch zu anderen Fischgerichten als ideale Zutat an: Gebratener Lachs passt hervorragend zu Nori-Algen (Porphyra).  Hauchdünn gehobelter Blumenkohl wird mit den Algen und Traubenkernöl gemischt, mit Ubena Murray-River Salz und Ubena Szechuan Pfeffer abgeschmeckt und zum Lachs serviert.

Auch Thunfisch mit frittierten Nori-Algen ist eine leckere Algenspeise ohne Sushi: Nori-Algen mit der Ubena Gemüseheld Sesam-Kurkuma Würzmischung bestreuen. Limettensaft, Wasabi und Olivenöl mischen, mit Murray-River Salz und Zucker abschmecken. Thunfisch mit Salz und Szechuan Pfeffer würzen, restliches Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den Thunfisch darin auf beiden Seiten 2-3 Minuten braten.

Doch Algen schmecken nicht nur zu Fisch: Genauso gut geht in der vegetarischen Variante ein Salat mit Gurken und Algen oder Algen-Omelette. Selbst Fleischliebhaber können Algen kombinieren:  Schweinefilet harmoniert mit gegarten Algen. Die Würzung gelingt mit Ubena Pfeffer bunt, geschroten und Ubena Relish Ingwer-Mango.

Für leckere Superfood-Gerichte empfiehlt Gewürzexperte Ubena:

Ubena Gemüseheld Sesam-Kurkuma Würzmischung: Diese Würzmischung passt hervorragend zu süß-sauren Gerichten. Gemüse-Currys oder Asia-Gemüse aus dem Wok verleiht die Würzmischung ein knusprig-süßes Aroma.

 

Ubena Knoblauch, granuliert: Knoblauch ist nicht zufällig eines der beliebtesten Gewürze in unserer Küche. Sein Aroma wirkt warm und würzig, gleichzeitig leicht süß – das macht ihn so angenehm. Knoblauch ist ein Universalgewürz und passt zu jeder Art von Fisch, besonders jedoch zu Fischsaucen, Krustentieren und Muscheln.

Ubena Relish Ingwer-Mango: Ein perfektes Zusammenspiel zwischen feiner Ingwerschärfe und fruchtiger Mango, abgerundet durch würzige Paprika und fein aromatischen Fenchel. Ubenas Empfehlung: Ingwer-Mango-Relish als Highlight-Topping zu Schweinefilet mit gegarten Algen.

Ubena Rub Asia: Rub Asia versprüht durch eine fruchtig-würzige Mischung asiatisches Flair. Die Kombination aus Tomaten, Meersalz, Rohrzucker, Zwiebeln, Ingwer und Zitronenmelisse verleiht Fleisch, Fisch und Gemüse ein exotisches Aroma.